WEGE FINDEN...
Was bringt Klienten und Klientinnen in die Psychotherapie?
Allen gemeinsam ist der Wunsch nach Veränderung und die Suche nach Lösungen.
Unterschiedliche Themen – ein kleiner Ausschnitt
Die Themen, die Klientinnen und Klienten in die Psychotherapie führen, sind sehr verschieden. Beziehungskonflikte, berufliche Herausforderungen oder auch allgemein ein Gefühl von Überforderung sind nur einige Beispiele.
Manchmal sind es jedoch auch veränderte Lebensumstände wie Krankheit, Verlust einer Beziehung und andere Themen, die belasten. All das hier genannte ist jedoch nur ein kleiner Ausschnitt aus Gründen, die zur Suche nach Unterstützung führen.
Alte Muster
Gerade alte Verhaltensmuster und ehemals bewährte Lösungen scheinen in Zeiten der Veränderung oft nicht mehr zu tragen, mit der Folge von erlebter Ratlosigkeit und Unzufriedenheit mit der eigenen Situation. Das gilt für alle Generationen, von jung bis alt. In der Psychotherapie ist es aus meiner Sicht wichtig, zunächst die eigenen Handlungen und Muster zu verstehen. Erst dann kann sich nach meinem Verständnis die Möglichkeit ergeben, Alternativen zu entwickeln und das Gefühl, eine Wahl zu haben – das Gegenteil des Gefühls von Ohnmacht, das viele Klienten und Klientinnen beschreiben.
Sexualität
Auch in der Sexualität können sich viele Lebensthemen wiederspiegeln.
Klienten und Klientinnen erleben beispielsweise Sex als wenig befriedigend, oder gar als stressig oder problematisch. Auch Lustlosigkeit ist ein häufiges Thema.
Aus meiner Sicht sind Sexualität und die Beziehungsebene – auch zu sich selbst – untrennbar verbunden. Gerade ein tieferes Verstehen könnte zu einer befriediegenderen Sexualität führen.
Methoden
Basis der Arbeit ist die Systemische Therapie, es spielen aber auch Elemente aus dem Bereich der Verhaltenstherapie und der Tiefenpsychologie eine Rolle. Ebenfalls kommen körperorientierte Aspekte systemischer Therapie zum Tragen. Gerade die Vielfalt der Methoden kann ein Angebot möglich machen, auf jedes therapeutische Anliegen unterschiedlich einzugehen. Denn – keine Geschichte ist gleich.
Vor dem Verändern das Verstehen.